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Georg Brentano und sein Park in Frankfurt-Rödelheim - eine Familiengeschichte / Kapitel III.

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Die Brentanos haben so manches schöne Stück von ihren italienischen Reisen mitgebracht, unter anderem zwei Marmortische. Der eine mit eingelegtem Wappen und elegantem Windenstrauß in schönster Ausführung befindet sich noch in der Familie. Sicher stammt das kleine Marmortischchen mit der Taubengruppe - aus winzigsten Mosaiksteinchen zusammengesetzt - aus Italien; dann die Cosmatsäule, die auf dem einen der Aquarellbilder von Louis' Zimmer zu sehen ist und die später auf dem Frankfurter Hauptfriedhof bei den Gräbern der Urgroßeltern und Großeltern stand. Heute steht die Säule bei den überdachten Gruftgräbern.
Auf dem Rückweg von dieser Reise hat Georg Brentano dann die bereits erwähnten Fouquetschen Miniaturen mitgebracht. 1866 - also zu Lebzeiten Louis Brentanos - wurden Wiedergaben dieser Miniaturen wieder in einem Stundenbuch zusammengefaßt:

"Oevre de Jean Fouquet", Heures de Maistre Etienne Chevalier.
Paris, L.Vurmer, MDCCCLXVI.

 

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