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Er war Mitbegründer der Polytechnischen Gesellschaft. Der erste Name dieser Vereinigung lautet:

FRANKFURTER GESELLSCHAFT ZUR BEFÖRDERUNG DER NÜTZLICHEN KÜNSTE UND IHRER HILFSWISSENSCHAFTEN. Die Gründung dieser Gesellschaft, 1816, hatte einen politischen Hintergrund, der nicht uninteressant ist und die Einstellung ihrer Gründer zeigt, deshalb möchte ich eine kurze Darstellung geben.

Es war die Zeit nach dem Wiener Kongress, die Zeit der allgemeinen Restauration. Frankfurt hatte unter Napoleon seine Freiheit verloren und war von dem Fürstprimas Karl Theodor von Dalberg, letztem Kurfürstlichen Bischof von Mainz, regiert worden. Dieser hatte einige fortschrittliche Maßnahmen eingeführt, unter anderem: Gleiches Recht für alle Bürger. Bis dahin waren z.Bsp. alle Katholiken von den öffentlichen Ämtern ausgeschlossen gewesen. Als nun Frankfurt nach dem Wiener Kongress ,dank dem Einfluß des Freiherrn von Stein, als einzige Binnenstadt der Rang einer Freien Stadt wieder zuerkannt worden war, wollten viele die fortschrittlichen Maßnahmen wieder abschaffen. Die Emanzipation der Juden, die Toleranz gegenüber den Katholiken und Reformierten war lutherischer Orthodoxie ein Greuel. Die Vorkämpfer für eine neue liberale Gesellschaft sahen sich in die Verteidigung gedrängt, doch war Vorsicht geboten, auf keinen Fall durfte es zu einer direkten Auseinandersetzung mit den Kräften der Restauration kommen.*)

*)Franz Lerner: "Bürgersinn und Bürgertat".

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